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Veganes Gesichts- und Körperpeeling mit Kaffeeduft

…und weil’s so schön war, habe ich gleich noch an einem zweiten Peelingrezept experimentiert. Herausgekommen ist dabei ein herrlich duftendes Peeling aus gemahlenen KaffeEbohnen. Das Prinzip dahinter (natürliche Peelingpartikel treffen auf hochwertige chemiefreie Pflege), ist ähnlich wie bei meinem ersten Beitrag zu diesem Thema. Auch die Herstellungsweise ist identisch. Lediglich in den verwendeten Inhaltsstoffen finden sich Unterschiede. Anstelle von Zucker wird hier gemahlener Kaffee verwendet. Den Peelingeffekt empfinde ich als angenehm sanft, da der Kaffee sich ganz weich auf der Haut anfühlt. Eine weitere Besonderheit ist der verführerische Kaffeeduft, der das Bad bei der Verwendung des Peelings durchströmt.

Besonders schön finde ich bei dem Peeling, dass man eine tolle Verwendung für alten Kaffeesatz hat und diesen sozusagen recyclen bzw. upcyclen kann. Außerdem soll Kaffee eine äußerst positive Wirkung bei der Anwendung auf von Cellulite betroffenen Hautstellen haben.

Ihr braucht

♥ 1 EL Kokosöl
♥ 2 EL gemahlenen Kaffee 
♥ n.B. etwas Zimt, Vanillearoma
♥ 1 Glas (abgekocht)


So geht’s

1) Erhitzt das Kokosöl im heißen Wasserbad bis es flüssig ist. Das Wasser darf nicht kochen. Heißes Wasser reicht hierzu aus.

2) Nehmt den Topf mit dem Kokosöl vom Herd,  gebt das Kaffeepulver (und evt. Zimt/Vanillearoma) hinzu und rüht die Mischung gut um. Wichtig hierbei: Solltet ihr gemahlenen Kaffee aus der Kaffeemaschine oder aus dem Kaffeevollautomaten verwenden, solltet ihr diesen vorher gut durchtrocknen lassen.

3) Füllt die Mischung es in euer sauberes (am besten vorher für 10 Minuten in Wasser abgekochtes) Glas.

Anwendung: Das Gesicht oder die zu peelende Körperstelle etwas anfeuchten, das Peeling auftragen und unter leichtem Druck einmassieren. Anschließend gut mit warmen Wasser abspülen. Am besten kühlt ihr die gepeelte Körperstelle danach mit einem Eiswürfel oder kaltem Wasser. Dadurch verschließen sich eure Poren und das Kokosöl wird gespeichert. Die Haut fühlt sich danach samtweich an.

Das Peeling sollte gekühlt mindestens 14 Tage haltbar sein. Das Kokosöl nimmt einen sehr strengen Geruch an, wenn es schlecht wird, das solltet ihr also riechen ;-). Am besten stellt ihr das Peeling immer nur in kleinen Mengen her, sodass ihr es gut aufbrauchen könnt. Die im Rezept angegebene Menge reicht etwa für 2-4 Anwendungen. Noch ein Tipp: Anstelle von Kokosöl könnt ihr auch Olivenöl, Mandelöl oder andere hochwertige Öle verwenden.

Hübsch verpackt, eignet sich das Peeling super als kleine Geschenkidee. Hierbei sollte allerdings bedacht werden, dass ihr das Peeling erst kurz vor dem Verschenken herstellt, damit es so lang wie möglich haltbar ist.

Viel Spaß dabei.

Eure Lilli….

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